Notfall an Bord: Passagier muss per Hubschrauber von Aida-Kreuzfahrtschiff gerettet werden
Auf dem Weg nach Spanien hat sich auf dem Kreuzfahrtschiff „Aidamar“ ein medizinischer Notfall zugetragen. Weil die Versorgung des Passagiers nicht warten konnte, musste der Dampfer seine Route ändern. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, wie das das Branchenportal www.schiffe-und-kreuzfahrten.de berichtet.
Demnach war die „Aidamar“ gerade auf dem Atlantik unterwegs, von der Karibik in Richtung Spanien, um als Nächstes auf der Kanareninsel Teneriffa anzulegen. „Auf dem Schiff trat ein medizinischer Notfall auf, der möglichst schnell an Land übergeben werden musste und nicht bis zur Ankunft auf Teneriffa an Bord bleiben konnte“, heißt es in dem Beitrag.
Notausschiffung per Helikopter
Die Schiffsärzte hätten sich dann „für eine medizinische Notausschiffung per Helikopter“ des Passagiers entschieden. Damit der Hubschrauber landen und den Betroffenen in Empfang nehmen konnte, wurden „die Außendecks gesperrt“. Um welche Art von Notfall es sich gehandelt hat, ist nicht bekannt.
Nach dem Manöver konnte die „Aidamar“ ihren regulären Kurs wieder aufnehmen. Am Montag kommender Woche soll sie dann Santa Cruz auf Teneriffa in Spanien erreichen. Gestartet war das Kreuzfahrtschiff am 9. November in Hamburg und wird dort voraussichtlich am 22. Dezember wieder einlaufen.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstag in Richtung Kanaren. Die Notausschiffung per Helikopter konnte nicht länger warten. Weiterlesen
