Nach regenreichem November: Wasserreserven auf Mallorca auf dem Weg der Besserung
Die Balearen-Regierung auf Mallorca hat die neuen Zahlen zu den Wasserreserven auf der Inselgruppe nach Abschluss des Monats November veröffentlicht. Die Daten zeigen eine moderate Verbesserung gegenüber den Vormonaten.
Auf Mallorca sind die Reserven von 44 Prozent auf 48 Prozent gestiegen. Menorca verzeichnete einen Anstieg von 43 Prozent auf 44 Prozent. Ibiza verzeichnete mit 39 Prozent auf 47 Prozent den größten Anstieg.
Die Verbrauchsgebiete verzeichneten allgemeine Steigerungen in Menorca, Artà, Manacor-Felanitx, Palma-Alcúdia und dem Tramuntana-Gebirge. Der größte Anstieg war im Süden Mallorcas zu verzeichnen, wo nun wieder Normalität herrscht. Ibiza hat sich ebenfalls verbessert, wodurch es den Wassernotstand aufheben konnte. Formentera ist die einzige Einheit mit einem leichten Rückgang. Derzeit befinden sich 16,7 Prozent der Balearen in einer normalen Situation, wie es im Süden Mallorcas und auf Formentera der Fall ist. 67,1 Prozent bleiben in Voralarmstufe und 16,2 Prozent weiterhin in Alarmstufe.
Weitere Zahlen
Im November gab es auf den Balearen normale Niederschlagsmengen mit 70,8 Litern pro Quadratmeter gegenüber den üblichen 94,3 Litern pro Quadratmeter. Mallorca verzeichnete 70 Litern pro Quadratmeter, Menorca 109 Litern pro Quadratmeter, Ibiza 37 Litern pro Quadratmeter und Formentera 19 Litern pro Quadratmeter. Auf Mallorca und Menorca kam es zu vereinzelten Starkregenereignissen.
Die Niederschlagsmenge liegt weiterhin bei 94 Prozent im Jahresvergleich, mit Werten von 88 Prozent auf Mallorca, 100 Prozent auf Menorca und 130 Prozent auf den Pityusen. Die Durchschnittstemperatur war mit 14,4 Grad Celsius normal, mit einer Abweichung von +0,3 Grad. Die Regierung geht davon aus, dass die Reserven im Dezember stabil bleiben und keine wesentlichen Veränderungen zu erwarten sind.
Am größten war der Zuwachs im Süden der Insel, der wieder im Normalbereich ist. Auch Menorca und Ibiza steigerten ihre Werte. Weiterlesen
