Die Söhne Mannheims sind seit ihrer Gründung 1995 eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Musiklandschaft. Ins Leben gerufen von Xavier Naidoo, Claus Eisenmann und weiteren Musikern, definieren sie sich nicht als klassische Band, sondern als offenes Kollektiv. Bis zu 20 Musiker aus verschiedensten Genres – von Soul, Pop und R&B über Rock bis hin zu Hip-Hop – vereinen ihre Talente und schaffen einen Sound, der einzigartig und sofort wiedererkennbar ist.

Ihre Heimatstadt Mannheim ist dabei nicht nur Namensgeber, sondern auch Inspiration und Zentrum ihres Schaffens. Die Texte der Söhne Mannheims sind oft tiefgründig und spirituell, behandeln Themen wie Liebe, Glaube, soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit Hits wie „Geh davon aus“, „Und wenn ein Lied“ oder „Das hat die Welt noch nicht gesehen“ stürmten sie die Charts und erspielten sich eine riesige und treue Fangemeinde.

Ihre Alben „Zion“ und „Noiz“ sind Meilensteine des deutschen Pop. Besonders live entfaltet das Kollektiv seine volle Wucht: Die Energie, die von der vielköpfigen Band auf der Bühne ausgeht, ist legendär und reißt das Publikum jedes Mal aufs Neue mit. Auch nach internen Veränderungen und dem Ausscheiden prominenter Mitglieder bleibt der Kern der Söhne Mannheims bestehen: eine multikulturelle Gemeinschaft, die an die verbindende Kraft der Musik glaubt.